Rosenberg, Marshall B.:

Kinder einfühlend unterrichten

Gewaltfreie Kommunikation: Die Idee & ihre Anwendung

(Aus dem Amerikanischen von Dr. Michael Dillo)

Junfermann Verlag Paderborn 2005

ISBN 3-87387-575-6



Otto, Hans-Uwe und Sünker, Heinz (Hrsg):

Demokratische Bildung oder Erziehung zur Unmündigkeit

Pädagogisch-politische Alternativen heute

Verlag Neue Praxis GmbH Lahnstein 2009

ISBN 3-9810815-2-7



Gribble, David:

Auf der Seite der Kinder

Welche Reform braucht die Schule?

Beltz Verlag Weinheim und Basel 1991

ISBN 3-407-34052-4



Uriel Kashi:

Demokratiebildung in Israel

Geschichte und aktuelle Ansätze

Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft Berlin 2008

ISBN 3-9810631-7-1



Papert, Seymour:

Gedankenblitze

Kinder, Computer und Neues Lernen

Rowohlt Taschenbuchverlag Reinbeck bei Hamburg 1985

ISBN 3-499-18126-6



Minsky, Marvin:

Mentopolis / The society of mind

(Übersetzt von Malte Heim)

Klett-Cotta Stuttgart 1990

ISBN 3-608-93117-1



Konfuzius:

Gespräche

(Herausgegeben und übersetzt von Ralf Moritz)

Verlag Philipp Reclam jun. Leipzig 1982



Humboldt, Wilhelm von:

Individuum und Staatsgewalt

Verlag Philipp Reclam jun. Leipzig 1985



Dewey, John:

Erziehung durch und für Erfahrung

Eingeleitet, ausgewählt und kommentiert von Helmut Schreier

Ernst Klett Verlage GmbH u.Co KG Stuttgart 1986

ISBN 3-608-93346-8



Bergmann, Wolfgang:

Lasst eure Kinder in Ruhe!

Gegen den Förderwahn in der Erziehung

Kösel-Verlag München 2011

ISBN 3-466-30908-5



Andreas Müller:

Eigentlich wäre Lernen geil

h.e.p. Verlag Bern 2006

ISBN 3-03905-225-X



Andreas Müller:

Erfolg! Was sonst?

h.e.p. verlag ag  Bern 2004

ISBN 3-03905-126-1



Vera Birkenbiehl:

Eltern-Nachhilfe

Was man über Schule und Lernen wissen sollte

Heinrich Hugendubel Verlag Kreuzlingen/München 2007

ISBN 3-7205-4012-4



Vera Birkenbiehl:

Lernen lassen

mvg Verlag München 2007

ISBN 3-636-07251-1



Vera F. Birkenbihl

Coaching Kompakt Kurs

Olzog Verlag München 2010

ISBN 3-7892-9971-1



Arundhati Roi:

Die Politik der Macht

Karl Blessing Verlag München 2002

ISBN 3-442-72987-4



Wolfgang Beutel und Hans-Wolfram Stein:

Demokratisch Handeln in Bremen

Verlag: Förderverein Demokratisch Handeln

ISBN 3-942459-00-6



Silvia-Iris Beutel, Wolfgang Beutel:

Beteiligt oder bewertet?

Leistungsbeurteilung und Demokratiepädagogik

Wochenschau-Verlag Schwalbach/Ts. 2010

ISBN 3-89974584-9



Peter Grönwoldt:

Schule paradox

Eine Anstiftung zur Professionalisierung des Unterrichts

Rowohlt Taschenbuch Verlag Reinbeck bei Hamburg 1999

rororo Sachbuch 60754

ISBN 3-499-60754-9



Klaus H. Sindern:

Bilde dich!

Mach dich auf den Weg!

tologo Verlag Leipzig 2012

ISBN 3-940596-25-3



Czerny, Sabine:

Was wir unseren Kindern in der Schule antun

... und wie wir das ändern können

Südwest Verlag München 2010

ISBN 3-517-08633-0



Seligman, Martin E.P.:

Der Glücksfaktor

Warum Optimisten länger leben

Bastei Lübbe Taschenbuch 60 548 Bergisch Gladbach 2009

ISBN 3-404-60548-4



Ben-Shahar, Tal:

Glücklicher

Riemann Verlag München 2010

ISBN 3-442-15585-9



Largo, Remo und Beglinger, Martin:

Schülerjahre

Wie Kinder besser lernen

Pieper Verlag GmbH München 2009

ISBN 3-492-25848-7



Robinson, Ken mit Aronica, Lou:

In meinem Element

(Aus dem Amerikanischen von Rita Höner)

Arkana München 2010

ISBN 3-442-33878-8



Gerald Hüther:

Wie aus Stress Gefühle werden 

Betrachtungen eines Hirnforschers

Vandenhoeck & Ruprecht Göttingen 2005

ISBN 3-525-45838-X



Daniel Pink:

Drive

Ecowin Verlag Salzburg 2010

ISBN 3-902404-95-4



Gerhard Roth:

Bildung braucht Persönlichkeit

Klett-Cotta Stuttgart 2011

ISBN 3-608-94655-0



Herbert Renz-Polster:

Menschen-Kinder

Kösel-Verlag München 2011

ISBN 3-466-30930-6



Tony Booth:

Wie sollen wir zusammen leben?

Inklusion als wertebezogener Rahmen für die pädagogische Praxis

Übersetzung aus dem Englischen Annika Sulzer und Petra Wagner, Juni 2010

Herausg.: GEW-Hauptvorstand Frankfurt/M. 2011

ISBN 3-939470-55-7



Hermann Hesse:

Der Weltverbesserer

suhrkamp Taschenbuch1197

Suhrkamp Verlag Frankfurt/M. 1985

ISBN 3-518-37697-7

 

Literatur-Empfehlungen

Kon-Fu-Tse:

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„Man kann dem Volk wohl Gehorsam befehlen, aber kein Wissen.“    (VIII,9)

„Nehmen wir an, jemand kann alle dreihundert Stücke des ‚Buchs der Lieder‘ auswendig hersagen. Wird ihm aber eine verantwortungsvolle Aufgabe übertragen, dann versagt er; in diplomatischer Mission ins Ausland entsandt, zeigt er sich unselbständig und hilflos. Ein solcher Mensch hat zwar viel gelernt, aber welchen Nutzen hat es?“    (XIII,5)

Konfuzius sprach: "Will man Gehorsam durch Gesetze und Ordnung durch Strafe, dann wird sich das Volk den Gesetzen und Strafen zu entziehen versuchen und alle Skrupel verlieren.

Wird hingegen nach sittlichen Grundsätzen regiert, und die Ordnung durch Beachten der Riten und der gewohnten Formen des Umgangs erreicht, so hat das Volk nicht nur Skrupel, sondern es wird auch aus Überzeugung folgen."

„Bildung soll allen zugänglich sein. Man darf keine Standesunterschiede machen.“      (XV,39)


Wilhelm von Humboldt:

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"Allein freilich ist Freiheit die notwendige Bedingung, ohne welche selbst das seelenvollste Geschäft keine heilsamen Wirkungen dieser Art hervorzubringen vermag. Was nicht von dem Menschen selbst gewählt, worin er auch nur eingeschränkt und geleitet wird, das geht nicht in sein Wesen über, das bleibt ihm ewig fremd, das verrichtet er nicht eigentlich mit menschlicher Kraft, sondern mit mechanischer Fertigkeit."



John Dewey:

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"Es ist gut, wenn wir uns daran erinnern, dass Erziehung als solche keine 'Ziele' hat. Nur Menschen, Eltern, Lehrer haben Ziele, nicht ein abstrakter Begriff wie Erziehung, infolgedessen sind ihre Ziele von unendlicher Mannig-faltigkeit, verschieden bei verschiedenen Kindern, wandelbar mit dem Heranwachsen der Kinder und mit der wachsenden Erfahrung dessen, der erzieht. Selbst die wertvollsten Ziele, die in Worte gefasst werden können, werden als Worte mehr schaden als nützen, wenn nicht erkannt wird, dass sie in Wirklichkeit nicht Ziele sind, sondern Winke für den Erzieher …"



Maria Montessori:

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Wie können wir Demokratie erwarten, wenn wir Sklaven herangezogen haben? Wirkliche Freiheit beginnt am Anfang des Lebens, nicht erst, wenn wir erwachsen sind."



Célestin Freinet:

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"Wo nicht die freie Aktivität zum Grundprinzip jeglicher Organisation der Klasse gemacht wird, da bedarf es einer besonderen Disziplin. Sie hat die Funktion, das Kind zu etwas zu zwingen, was es nicht tun will und gleichzeitig das zu unterdrücken, was es gerne täte."



David Gribble:

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"Wenn man allerdings mit mir darin übereinstimmt, dass Kinder zielbewußt, konstruktiv und wohlinformiert sein müssen (und wollen), dass ihnen daran liegt, ihre Talente auszubilden und ihren Interessen zu folgen und ganz allgemein nützliche Mitglieder der Menschheit zu sein, dann besteht unsere Aufgabe nicht darin, ihre Individualität zu zerstören oder sie zu bestimmten Tätigkeiten zu zwingen, sondern ihnen zu helfen, sich zu entwickeln, ihre Begabungen und Interessen herauszufinden und die Fertigkeiten zu erwerben, die sie brauchen."


"Ein Kind sollte Urteilsfähigkeit, nicht Gehorsam erlernen, und der Jugendliche sollte verantwortungsvolle Einstellungen nicht darum ablehnen müssen, weil sie ihm nicht als vernünftiges Verhalten, sondern als Vorschriften präsentiert wurden."



Hans A. Pestalozzi:

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"Jedes Kind lernt gerne. Es lernt <von selbst>. Es macht ihm Spass, nachzuahmen. Hat es je eines Zwanges bedurft, ihm all das, was es im Leben wirklich braucht, beizubringen: zu sprechen, zu essen, zukriechen, zu gehen, zu laufen, Blumen zu pflücken, Beeren zu suchen, Hütten zu bauen?

Das Kind lernt freiwillig und mit Begeisterung. Bis es in die Schule kommt. Dann ist Schluss. Von einem Tag auf den anderen muss es gezwungen werden. Notenzwang, Hausaufgabenzwang, Selektionszwang. …"




Remo Largo:

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"Wer die Vielfalt negiert, weil er glaubt, individualisierter Unterricht ist nicht realisierbar, der hat kapituliert, aber damit die reale Vielfalt unter den Kindern nicht aus der Welt geschafft."