PEGASUS   Konzept

 

project  PEGASUS

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Auf dem Weg zur Ergänzungsschule

 

Warum? Lernen kann auch viel besser laufen: Das Ziel sind:

- Deutlich bessere Lernergebnisse (bezüglich klassischer Prüfungen) UND 

- "mehr können" (fit sein für zukünftige Anforderungen in Beruf und Gesellschaft).

 

Was sollte denn anders sein? 

-- Zu besseren Lernergebnissen führt ein entspannteres Lernklima (Motivation statt Noten-Druck) und der Aufbau eines grundsätzlichen Verständnisses für die Thematik (Innere Bilder und nicht nur Lernen wie beim Koch-Rezept: "Das musst Du so machen…"). Dazu kommt eine individuelle Lernberatung (, weil es individuelle Lernwege sind): Hinweise zu Lernstrategien und Wissens-Management, Tipps zum Umgang mit Problemen und auch mal ein Wort zur "work-life-balance".

 

Doch nach der Prüfung zählen zunehmend noch weitere Dinge:

-- "Mehr können" umfasst Fähigkeiten wie Kreativität, Kooperation, selbstbestimmmtes Handeln; Basis dazu ist ein gutes Selbstvertrauen, Vertrautheit mit Strategien zur Problemlösung und zur Konfliktbearbeitung, also: Befähigung zur aktiven Teilhabe in einer demokratische Gesellschaft und zum erfolgreichen Bestehen in einer modernen Wirtschaft.  

Im klassischen, stoff-zentrierten Unterricht gibt es kaum Möglichkeiten zum Erwerb dieser Fähigkeiten, denn diese können nicht doziert, sondern nur gelebt/erlebt werden. 

Einen dazu geeigneten Erfahrungsraum will das Projekt PEGASUS bieten.

 

Um in dieser Zielstellung erfolgreich zu sein, bedarf es eines grundsätzlich geänderten Lern-Umfeldes. Das ist das Ende der Vorstellungen von klassischer Schule; insbesondere sind folgende Aspekte wichtig:

-- Individuelle Entscheidungsfreiheit was, wann, wo, mit wem, wie gelernt wird. Ein Coach/Mentor gibt professionellen Rat auf der Basis von Kompetenz-Rastern/Lernlandkarten und unterstützt auch bei darüber hinausgehenden Lernvorhaben (Begabungsförderung, "Education Cities", ..).

-- Partizipation, d.h. wirkliche Mitbestimmung der Schüler bei allen Fragen der schulischen Organisation und des gemeinsamen Miteinanders. (Lerngemeinschaft statt Hierarchie)

 

Ein solches Umfeld (so definiert sich "Demokratische Schule") ist erreichbar durch den Verzicht auf gleichschrittiges Lernen mit Notengebung und der dazu nötigen Disziplinierung. Sogar auf Fach-Unterrichtsräume kann mittlerweile durch e-Learning und die Nutzung authentischer Lernorte verzichtet werden. Somit sind sehr kleine "Lerngemeinschaften" möglich. 

 

Da hier individuelle Lernwege verfolgt werden, ist eine Altersmischung kein Problem, sondern eine wünschenswerte Voraussetzung für soziales Lernen.

 

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Das Projekt "PEGASUS" bietet interessierten Schülern schulergänzende Unterstützung,                         insbesondere in Form von 

- individuellen und kooperativen Lernmöglichkeiten (incl. e-Learning), 

- Lernberatung (Mentoring), 

- Möglichkeit zur Teilnahme am projekt-eigenen Trainingsprogramm ("creativity + change"),

- gemeinsamen Aktivitäten (Exkursionen, Projekte, Lern-Camps). Geplant werden diese Aktivitäten im 

- Meeting (basisdemokratische Entscheidungsfindung). 

Da es sich hier um hocheffektive Lernformen handelt, gibt es auch noch genug Zeit für

- selbstgewählte Praktika sowie für

- individuelle Lernvorhaben.

 

Schüler ab Klasse 11 können dies auch als schulersetzende Vorbereitung auf ein externes Abitur nutzen.  ("Selber-lernen statt Schule")

 

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          Arno Lange                   03641 - 82 98 02                      pegasus@arno-lange.de